Mittwoch, 5. Oktober 2016

MALLORCA

2 Wochen Sonne, Strand & Meer.
Was will man mehr, bevor die Uni wieder losgeht.

Mallorca - mehr als nur Ballermann ?
 Definitiv!
 Vor allem die kleinen Buchten haben es mir angetan. Zum einen lockt das klare blaue Wasser, aber auch die Ruhe und die Möglichkeit zu schnorcheln.

 Da wir im Norden gewohnt haben, bot sich ein Ausflug zum Cap de Formentor am ersten Tag mit unserem Mietwagen natürlich an. Direkt danach ging es runter zur Cala Boquer. Frei nach dem Motto: "Hier sieht es schön aus..lasst uns da mal runter wandern".    
 (beste Idee des Tages)
Das erste Mal geschnorchelt habe ich in der Cala Clara. (super Wasser, aber unglaublich steinig)

Am nächsten Tag ging es dann Richtung Osten. Kleiner Zwischenstop in Artà und dann weiter zu den Tropfsteinhöhlen Coves d’Artà. Leider ziemlich touristisch. Die Leute, die mit ihren iPads (warum zur Hölle?! ) jeden Stein fotografiert haben, gingen mir schon nach 10 Minuten auf die Nerven. Aber die Höhle war trotzdem ziemlich imposant und man wird am Ausgang mit einem herrlichen Meerblick belohnt.

Am letzten Tag fuhren wir Richtung Westen. Auf der Serpentinenstraße - die kein Ende zu nehmen schien - bis hin zum Torrent de Pareis. Die Bucht von Sa Calobra - das Highlight schlechthin - war wie zu erwarten ziemlich überfüllt. Beim Wandern durch die Schlucht hat man sicher mehr Spaß, als wenn man sich mit hundert Leuten ans Wasser quetscht.
Danach machten wir noch einen Abstecher zum Hafen von Sóller und dem romantischen Bergdorf Valldemossa. Leider hat die Zeit gefehlt, um auszusteigen und durch die kleinen Gassen zu schlendern.

Cap de Formentor
Cala Boquer
Cala Clara
Atrà
 
Coves d'Artà
Serpentinenstraße
am Hafen von Sóller
Valldemossa (leider mit Fleck auf der Linse)

Highlight des Urlaubs ? 
Neben der wunderschönen Landschaft und dem guten Essen im Hotel - die Quallen direkt bei uns am Playa de Muro.
Nichts im Vergleich zu denen, die man manchmal am Strand findet.
So habe ich mich das eine Mal auch ziemlich erschrocken, als die Qualle in der Größe eines Tellers plötzlich aufgetaucht ist und mir entgegen geschwommen kam.
 Okay zugegeben, ich bin leicht panisch Richtung Strand geschwommen :D  Aber mit einer Länge von fast einem Meter waren die echt ziemlich groß  - aber unglaublich schön.